Am 1. September 2022 schrieb die Griechenlandzeitung:
„Der Kellerei Malamatina droht der Bankrott. Eine neue Geschäftsführung will die Firma u. a. durch Entlassungen sanieren. Mitarbeiter reagierten mit Streik, die Polizei griff ein, und setzte u. a. Tränengas ein. U.a. wurden zwei Parlamentarier verletzt. Linke Oppositionsparteien sprechen von provokanter Polizeigewalt und geben der Regierung die Schuld.

Turbulent ging es in dieser Woche vor den Toren der bekannten Weinkellerei Malamatina in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki zu. Am Mittwoch (31.8.) haben entlassene Angestellte des Unternehmens gemeinsam mit anderen Gewerkschaftern vor einer der Einrichtungen des Unternehmens im Westen von Thessaloniki eine Protestkundgebung durchgeführt. Daraufhin ist die Polizei eingeschritten. Die Ordnungshüter setzten Tränengas ein. Mindestens fünf Demonstranten wurden verletzt, darunter auch jeweils ein Parlamentarier der größten Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sowie der kommunistischen KKE. Zwei Personen wurden zudem unter dem Vorwurf von Gewaltausübung vorübergehend festgenommen und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. (…)“
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