11. Geburtstag von VIO.ME in der selbstverwalteten Fabrik

DER 11. GEBURTSTAG VON VIO.ME – 2024
„Die selbstverwaltete Fabrik der Kooperative VIO.ME hat elf Jahre ununterbrochenen Betrieb hinter sich. Am 17. und 18. Mai laden wir Sie ein, gemeinsam den Fortbestand eines in Europa einzigartigen Projekts zu feiern.
Wir unterstützen die Emanzipation der Arbeiter von ihren Chefs, die Befreiung von Hierarchien und Ungleichheiten am Arbeitsplatz. Wir verwenden natürliche und ökologische Reinigungs- und Pflegeprodukte, die seit 11 Jahren von unseren Mitarbeitern mit Leidenschaft und Konsequenz hergestellt werden. Wir feiern unseren 11. Geburtstag am 17. und 18. Mai.“ ( infolibre, 5. Mai 2024)

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Κάτω τα ξερά σας από τη ΒΙΟ.ΜΕ! Hände weg von VIO.ME! #defendviome

Die einzige Fabrik des Landes, die von den Bossen befreit und der Gesellschaft zurückgegeben wurde, die einzige Fabrik, die im Sinne von Selbstverwaltung, Gleichheit und Solidarität arbeitet, ist in Gefahr! Die große Solidaritätsbewegung wird jede „Investition“ und jede Zwangsräumung stoppen!

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Publiziert am von Monika | Kommentare deaktiviert für

#GlobalMarchToGaza

Morgen, am 12. Juni, brechen wir nach Kairo auf, um gemeinsam mit 4000 Menschen aus 52 Ländern an dem historischen Marsch nach Gaza teilzunehmen! Gleichzeitig kommt die Karawane Sumud aus den Maghreb-Ländern mit weiteren 7000 Menschen! Israel kann zwar Lastwagen, Schiffe und Lebensmittel stoppen, aber es kann nicht die riesige Welle internationalistischer Solidarität aufhalten, die von Tag zu Tag wächst und das Schweigen und die staatliche Politik der Komplizenschaft durchbricht. Es ist bekannt, dass man einen Krieg nicht nur mit Waffen gewinnen kann, sondern auch mit einer Erzählung. Deshalb wird Israel verlieren, so wie das Apartheidregime in Südafrika verloren hat. Denn heute sieht die ganze Welt ganz klar: Das Recht ist auf der Seite Palästinas! (Übersetzung)

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Revolte gegen das System Mitsotakis

10. Mai 2025 – Gregor Kritidis

Die Massendemonstrationen am 26. Januar 2025 waren kein Blitz aus heiterem Himmel.1 Die aktuellen Ereignisse sind eine Folge der Krise des neoliberalen Modells, das in Griechenland nur durch die Etablierung einer Diktatur der Gläubiger – repräsentiert durch die Troika aus IWF, der EZB sowie der EU – aufrecht erhalten werden konnte. Die Auswirkungen der EU-Krisenpolitik ab 2010, in deren Folge die griechische Ökonomie um mehr als ein Viertel einbrach, Arbeitslosigkeit, Armut und Verelendung immer neue Rekorde erreichten, haben tiefe Wunden in die griechische Gesellschaft geschlagen. Ebenso bleibt die brutale staatliche Repression gegen den massiven sozialen Widerstand – wiederholt wurden Regierungen gestürzt – im kollektiven Gedächtnis.

Der Versuch, im »Athener Frühling« 2015 mit veränderten parlamentarischen Mehrheiten eine Krisenpolitik im Interesse der Mehrheit der griechischen Bevölkerung durchzusetzen, scheiterte am ökonomischen und politischen Druck der EU unter maßgeblicher Führung des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble. Die nach den Wahlen im Januar gebildete Koalitionsregierung aus der Linkskoalition SYRIZA und den Unabhängigen Griechen (AnEl) vollzog im Sommer eine 180-Grad-Wende: Unter der massiven Drohung der Europäischen Zentralbank, die Geldzirkulation zusammenbrechen zu lassen, kapitulierte die Regierung Tsipras trotz eines mit über 60 Prozent gewonnenen Referendums bedingungslos. (…)

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Zwei israelische Botschaftsmitarbeiter bei Schießerei in Washington getötet

Reaktion aus Griechenland (Texte und Bilder von ThePressProject)

Scharfe Kritik der Opposition an Mitsotakis wegen seines Schweigens zu Gaza angesichts der Kehrtwende der EU

Die Regierung Mitsotakis wird von der gesamten Opposition heftig kritisiert wegen ihres Schweigens zu den dramatischen Ereignissen in Gaza und ihrer Weigerung, sich der Mehrheit der europäischen Länder anzuschließen, die ihre Stimme erheben, ein Ende der Gewalt und die Einreise humanitärer Hilfe fordern und die Einstellung des Handels mit dem mörderischen Staat ankündigen. Nikos Androulakis spricht von „ethnischer Säuberung“ und verurteilt die Haltung Griechenlands als „beschämend“, während Sokratis Famellos der Regierung vorwirft, mit ihrem Schweigen „das Verbrechen zu legitimieren“, und betont, dass „Neutralität Mittäterschaft ist“. Die KKE spricht von einer Regierung „auf der falschen Seite der Geschichte“, während Alexis Charitsis den Premierminister auffordert, Stellung zu beziehen und die Handelsbeziehungen mit Israel abzubrechen.

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Aus der Geschichte der Flüchtlinge des Griechischen Bürgerkriegs (1946-1949) in Leipzig/Sachsen

Aus: Griechenlandzeitung (griechenland.net)

Fast dreißig Zeitzeugen berichten über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und sprechen darüber, wie sie als Kinder die Flucht aus Griechenland und vor dem dort herrschenden Bürgerkrieg in den 1940er Jahren erlebt haben. Diese sogenannten „Markos-Kinder“ − benannt nach dem Partisanenführer Markos Vafiadis – beschreiben die einzelnen Stationen, die sie angesteuert haben und wie sie schließlich in der damaligen DDR aufgenommen wurden. In diesem Land begann für sie ein neues Leben, das für sie nicht nur von Sicherheit geprägt war, sondern Chancen im Bereich Bildung und Karriere bot. Viele der sogenannten Markos-Kinder gründeten schließlich Familien in der DDR. Wie dieses Leben in der Zweiten Heimat konkret aussieht, beschreibt jede Person anders, und so erfährt der Leser in jedem Kapitel neue Details, neue Emotionen, neue Erlebnisse und viel über die Sehnsüchte nach Griechenland.

Kipuros, Kostas / Grütz Susanne: Zwischen Heimat und Fremde. Zweisprachige Ausgabe (deutsch/griechisch), 311 Seiten, 53 Abbildungen, festgebunden, 24 x 17 cm. Verlag der Griechenland Zeitung, Athen 2024.

ISBN: 978-3-99021-054-3 / Preis: 24,80 Euro, Sonderpreise für Abonnenten der GZ: Silber-Bonus: 21,00 Euro, Gold-Bonus: 17,30 Euro (zzgl. Versandkosten)

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Landesweiter Arbeitsausstand

Generalstreik für Lohnerhöhung und Tarifverträge: Zehntausende Griechen von Gewerkschaften mobilisiert

Von Hansgeorg Hermann, 10.4.2025 – jW

Abermals Generalstreik in Griechenland: Zehntausende Beschäftigte legten am Mittwoch die Arbeit nieder. In allen größeren Städten des Landes gingen sie auf die Straßen und forderten höhere Löhne, anständige Tarifverträge, die Wiedereinführung eines 13. und 14. Monatsgehalts im öffentlichen Dienst sowie staatliche Maßnahmen gegen explodierende Nahrungsmittelpreise und tägliche Lebensunterhaltungskosten.

Als eines der von Armut am schlimmsten betroffenen EU-Länder müssen die Menschen in Athen, Thessaloniki, Heraklion oder Patras noch immer mit Mindeststundenlöhnen von knapp fünf Euro auskommen und gleichzeitig enorme Kostensprünge verkraften. Die Endpreise in Supermärkten oder an Tankstellen entasprechen denen in Deutschland oder Frankreich, wo die Löhne dreimal so hoch sind. (….)

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“Fortschrittlich“ töten

Griechenland will Vorreiterrolle bei EU-Militarisierung einnehmen. Auch die linke Opposition hat den Wehrhaushalt gebilligt.

Von Hansgeorg Hermann, 4.4.2025 – jW

Griechenland bewaffnet sich bis an die Zähne. Dem deutschen und französischen Beispiel folgend, will die Regierung des rechten Premierministers Kyriakos Mitsotakis ihrer Bevölkerung ungeheure Schulden aufladen, um ihren auf zwölf Jahre angelegten „Langfristigen Plan zur Verteidigung“ (MPAE) finanzieren zu können. Wie Mitsotakis am vergangenen Mittwoch erklärte, sollen für Waffenbeschaffung und Verstärkung des militärischen Personals bis 2036 mindestens 25 Mrd. € bereitgestellt werden. Man wolle eine der „fortschrittlichsten Armeen“ der EU aufstellen. (…..)

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28.Februar 2025: Aufruf von 7 Organisationen der antikapitalistischen Linken – darunter von der marxistischen Organisation Xekinima – zum Zugunglück bei Tempi

Dieser Aufruf wurde der Zeitung „Xekinima“ vom 27. Februar 2025 entnommen und
von Hubert Schönthaler übersetzt

  • Nein („Ochi“) zur Vertuschung der Verantwortung von Regierung und Hellenic
    Train
  • Intervention des Volkes in das Justizsystem im Interesse der Gerechtigkeit
  • Die Eisenbahn muss wieder in Staatsbesitz sein unter Arbeiter- und
    gesellschaftlicher Kontrolle
Όχι στη συγκάλυψη του εγκλήματος των Τεμπών! Nein zur Vertuschung des Tempi-Verbrechens!

Für ein sicheres, modernes und finanziell zugängliches Transportsystem
Zwei Jahre nach dem Verbrechen von Tempi haben die erschütternden Enthüllungen
und die großartigen Mobilisierungen des Volkes den Familien der Opfer und der
Bewegung Kraft gegeben und einen neuen Anstoß gegeben, der Regierung und den
Unternehmern, die ein Interesse an der Vertuschung ihrer strafrechtlichen und
politischen Verantwortung haben – diese Vertuschung erfolgt mit Hilfe der von ihnen
kontrollierten Richter – die Maske vom Gesicht zu reißen. Dieser Kampf wird lange
dauern, er wird schwierig, mit vielen Wendungen, doch es lohnt sich, diesen Weg zu
gehen.

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