Stolz verkündet hier der US-Botschafter Geoffrey Pyatt die Unterzeichnung eines neuen Vertrags zwischen der griechischen Regierung und Hellas Gold SA (dahinter steht der Kanadische Konzern Eldorado)über ein Investment von 1,7 Mrd € mit „nordamerikanischen Umweltstandards & Unternehmenstransparenz“ auf der Halbinsel Chalkidiki.
Die Initiative @AntiGoldGreece ist schon allein darüber empört, dass es der US-Botschafter ist, der wie ein „Souverän“ diese „offizielle“ Neuigkeit verkündet. Dazu kämpft AntiGold seit Jahren gegen den Goldabbau auf Chalkidiki und den damit verbundenen Raubbau an der Natur und der Gesundheit der dort lebenden und arbeitenden Menschen. Unter der Syriza-Regierung war der Goldabbau zeitweise gestoppt worden. Die rechte Mitsotakis-Regierung hatte von Anfang an erklärt, diesen wieder in Gang zu setzen.
Und hier die Position von Antigold:
„Die Menschheit sitzt auf einem gigantischen Goldberg. Über 90% des Goldes wird für Schmuck und/oder „Wertaufbewahrung“ verwendet. Wir haben längst genug Gold und die Recyclingquote ist sehr hoch. Trotzdem findet über das letzte Jahrzehnt ein globaler Goldrausch statt, von illegalen Armutsschürfern bis zu irrwitzigen Grossprojekten der Bergbaukonzerne. Die Folgen sind verheerend: Zyanid und Quecksilber werden zur Goldaufbereitung genutzt und verseuchen die Umwelt, töten Menschen. Wertvolle Biotope werden zerstört, Land und Wasser grossflächig vergiftet, toxische Schwermetalle ergiessen sich in die Umwelt. Kinder-/Sklavenarbeit und Todesschwadronen sind typische Begleiterscheinungen.
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