Asylsuchende aus überfüllten Lagern auf Lesbos werden aufs griechische Festland gebracht. Doch Protestierende versuchten die Ankunft zu verhindern – teils gewaltsam.
6. Mai 2020, 19:24 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AP, ps
„Trotz der Anti-Corona-Beschränkungen haben Anwohner in Nordgriechenland teils gewaltsam die Verlegung von Migranten verhindert. Rund 150 Protestierende stellten sich am Mittwoch Bussen in den Weg, die 57 Asylsuchende von einem überfüllten Lager auf der Insel Lesbos zu einer angemieteten Gaststätte auf dem Festland fahren sollten, wie die Polizei mitteilte. Zudem wurde ein Erdgeschosszimmer des Hotels in der nordgriechischen Region Pella in Brand gesteckt, in dem die Migranten unterkommen sollten. (…)“
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