Aus dem Sondernewsletter von Pro Asyl zum Jahrestag von Pylos (14.6.)

„Liebe Freundinnen und Freunde, heute vor genau einem Jahr erfuhren wir von einer fürchterlichen Katastrophe im Mittelmeer: Mehr als 600 Flüchtlinge starben, als der überfüllte Fischkutter Adriana vor dem griechischen Küstenort Pylos sank. Obwohl die griechische Küstenwache mehr als 15 Stunden zuvor von der Seenot des Schiffes erfahren hatte und vor Ort war, überlebten am Ende nur 104 Menschen. Seit diesem Tag stehen unser Team in Griechenland und wir in Deutschland den Überlebenden und verzweifelten Angehörigen der Opfer zur Seite. |
WIR GEHEN GEGEN DAS STERBENLASSEN VOR GERICHT – BITTE SPENDET! |
Die Geschehnisse in der Nacht auf den 14. Juni 2023 wurden von uns genau aufgearbeitet. Unsere Kolleg*innen von Refugee Support Aegean leisten humanitären Beistand und vertreten die Opfer juristisch in allen Belangen. Die zentrale Frage, die uns alle bewegt, lautet: Warum wurden die Menschen nicht gerettet? Zusammen mit 20 Überlebenden waren wir deshalb zum Jahrestag in Berlin, um gemeinsam Aufklärung und Gerechtigkeit zu fordern. (…)“ Weiterlesen im Pro-Asyl-Sondernewsletter |
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