Massen gegen Mitsotakis

Generalstreik in Griechenland für ein »Überleben in Würde« und gegen Wirtschaftsprogramm der Regierung. Kaufkraft unter dem Niveau von 2010

Von Hansgeorg Hermann, Chania, 18.4.2024 – junge Welt

Tausende Griechen haben am Mittwoch in Athen gegen schlechte Löhne und explodierende Preise demonstriert

Tausende griechische Beschäftigte sind am Mittwoch für ein »würdiges Überleben« in einer für die große Bevölkerungsmehrheit »untragbar« gewordenen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Situation auf die Straße gegangen. Dem Streikaufruf der Gewerkschaften, der Studenten- und Lehrerverbände sowie der linken Oppositionsparteien folgten am Vormittag auch Rentner und Schüler sowie die meisten Lohnabhängigen der öffentlichen Dienste, Büroangestellte der Ministerien eingeschlossen. Der Protest richtete sich vor allem gegen das knochenharte neoliberale Wirtschaftsprogramm und die Arbeitsmarktpolitik der Regierung des rechten Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis. Der Mindestlohn von monatlich 706 Euro sei »lächerlich« angesichts explodierender Preise für Grundnahrungsmittel, Energie und medizinische Versorgung, hieß es in Gewerkschaftserklärungen. (…)

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STREIK MITTWOCH, 17. APRIL Die Arbeiter von S.E. BIOME nehmen an den Vorversammlungen um 11:00 Uhr teil. (Thessaloniki:KAMARA -Athen:Propylaia)

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