Strafanzeigen wegen Regierungskritik in Griechenland

Wassilis Aswestopoulos – 22. Juli 2020, TELEPOLIS

„Kritische Äußerungen im Internet werden verfolgt. Journalisten stehen unter Druck. Alles, was sie sagen oder schreiben, kann gegen sie verwendet werden

Mehrere Journalisten, aber auch ein Lehrer, müssen sich in Griechenland wegen kritischer Äußerungen und journalistischen Beiträgen gegen die Regierung, deren Anhänger oder gegen einzelne Regierungsabgeordnete vor Gericht verantworten. Gleichzeitig sieht Bürgerschutzminister Michalis Chrysochoidis in der Veröffentlichung von Fotos schlagender Polizisten – und nicht in der Polizeigewalt – das Problem. Er möchte nun offenbar gegen das Fotografieren bei Demonstrationen vorgehen. (…)

Causa Bogdanos vs Medien: Von Rechts gegen die Pressefreiheit (..)

Im vorliegenden Fall war es (Anm.: der Abgeordnete der Nea Dimokratia) Bogdanos selbst, der die Kündigung einer Journalistin forderte. Eleftheria Koumantou hatte im Zusammenhang mit zwei Demonstrationen, die am 15. Juli rund um den Viktoria-Platz stattfanden, ihre Eindrücke über soziale Netzwerke geteilt. (…) „


Constantinos Bogdanos, Abgeordneter der Nea Dimokratia, und der frühere Abgeordnete der Goldenen Morgenröte, Ilias Kasidiaris, unterstützen rechte „Bürgerkomitees“ bei einer Kundgebung gegen Flüchtlinge und Migranten

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Siehe auch: Die Alt-Right-Ansichten des Constantinos Bogdanos

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