IWF zeigt Griechenland wieder sein hässliches Gesicht

Griechenland hat den Status der Schuldenkolonie noch nicht verlassen. Erleichterungen für die Bevölkerung (Senkung der Mehrwertsteuer und geringfügige Rentenerhöhungen), von Ministerpräsident Tsipras als Wahlgeschenke gedacht, rufen sofort den IWF auf den Plan.

Griechenland-Blog vom 13. Mai 2019

„Der IWF ist über die in Griechenland verkündeten Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung verärgert und beharrt auf der Senkung des Einkommensteuerfreibetrags.

Nach den europäischen Gläubigern teilten nun auch die „Genösschen“ des Internationalen Währungsfonds (IWF) „Keile“ gegen Griechenland aus.

Peter Dolman, IWF-Missionsleiter für Griechenland, verbarg am 10 Mai 2019 nicht das Missfallen, das bei seinen Vorgesetzten in Washington die jüngst von dem griechischen Premierminister Alexis Tsipras verkündeten Maßnahmen zur Entlastung der Bürger Griechenlands hervorriefen.

IWF will Griechenlands Bevölkerung noch mehr bluten sehen

Auf dem 3. Internationalen Kongress der Wirtschaftskammer sprechend unterstrich Peter Dolman seine Ablehnung hinsichtlich der 120-Raten-Regelung und (partiellen / selektiven) Senkung der Mehrwertsteuer, während er auch auf der Notwendigkeit der Senkung des Steuerfreibetrags beharrte, damit die Besteuerungsbasis ausgeweitet wird – was Kleinrentner und Geringverdiener zur Verzweiflung bringen wird! (…)“

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