Das ZDF zeigt am 14. Mai zur Primetime „Fremde Wasser“ nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Wolfgang Schorlau um den Stuttgarter Privatermittler Georg Dengler.
„Dengler wird von Dr. Larson, die weltweit Wasserwerke berät, beauftragt, EU-Kommissar Kolidis zu finden, der seit der Explosion seines Segelboots vor Athen verschwunden ist.(…)
Dengler und die Computerhackerin Olga finden Indizien, die darauf hindeuten, dass Kolidis den dunklen Machenschaften eines Energiekonzerns auf der Spur war, bei denen es um die Privatisierung der Wasserwirtschaft geht. Kolidis war, wie auch sein deutscher Kollege und Bundestagsabgeordnete, Andreas Schülkopf, mit dem er auffällig häufig telefoniert hatte, ein entschiedener Gegner der Deregulierung des Wassermarktes und stand damit den Konzernplänen im Weg. Hatte er Informationen, die dem Konzern einen Mordanschlag wert waren?“ (ZDF – weiterlesen)
„…. der mittlerweile vierte Fernsehfall des Privatdetektivs Georg Dengler. Und was der taffe Bursche nach dem mysteriösen Tod von Kolidis zu ermitteln hat, deutet nun der eingeschobene Vorspann an. Bruchstückhaft legen sich wertvolle Informationen über die kunstvoll verwirbelte Ouvertüre: „Die Privatisierung der Wasserversorgung in Griechenland, die von der Troika gefordert wird, öffnet der Korruption Tür und Tor“, sagt eine Nachrichtensprecherin – und diese Machenschaften wiederum öffnen schon bald auch Dengler die Augen für den Ausverkauf eines Landes, das von der Finanzkrise derart in die Knie gezwungen wurde, dass es sich kaum noch zu wehren weiß. Dass einige Menschen in Brüssel und Berlin dabei Reibach machen, ist das andere Thema der „Fremden Wasser“,…“ (Stuttgarter Nachrichten – weiterlesen)
Wasser ist Menschenrecht – Stoppt die Wasserprivatisierung in Griechenland!
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