Griechenland weiterhin unter Druck

Am 25. März hat sich die Euroworking Group in getroffen, um strittige Fragen in Bezug auf weitere „Reformauflagen“ für Griechenland zu klären. Es ging vor allem um den Schutz der Erstwohnung im Falle einer drohenden Pfändung (Katseli-Gesetz), die nach Absicht der Troika weiter unterhöhlt werden soll, zur Zeit noch gegen den Widerstand der griechischen Regierung. Die Zahlung von knapp einer Mrd. € zur Schuldenerleichterung Griechenlands wird davon abhängig gemacht, fsdd Griechenland die Auflage erfüllt. Eine Entscheidung soll am 5. April beim Treffen der Europgruppe in Bukarest fallen.

Die Griechenland Zeitung hat im Vorfeld berichtet:

„Die Troika kommt wieder: schwierige Verhandlungen über wirtschaftliche Themen

Die Uhr tickt für Griechenland. Am kommenden Montag, dem 25. März, wird sich die Euroworking Group treffen und am 5. April die Eurogruppe.

Dann soll auf politischer Ebene entschieden werden, ob an Athen Gelder in Höhe von 970 Millionen Euro ausgezahlt werden. Als schwierigste Hürde gilt nach wie vor das sogenannte „Katseli“-Gesetz zum Schutz des Erstwohnsitzes. Das regierende Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) will durchsetzen, dass die Erstwohnsitze überschuldeter Kreditnehmer mit einem Wert von bis zu 250.000 Euro vor Zwangsversteigerungen geschützt werden. Die Geldgeber empfinden dies als übertrieben und wollen den Wert der nicht versteigerbaren Immobilien zwischen 100.000 bis maximal 150.000 Euro ansetzen. (…)“

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