Griechenland wartet auf Anti-Rassismus-Gesetz – Politik – Süddeutsche.de

17. Mai 2013 12:43

Rassismus in Griechenland Dreihundert Stiche

Mit dreihundert Stichen mussten Ärzte das Gesicht eines jungen Afghanen zusammenflicken, nachdem er mit einer abgebrochenen Bierflasche angegriffen wurde. Bis heute hat Griechenland kein Antirassismus-Gesetz – obwohl es das laut EU haben müsste. Erst jetzt kommt die Politik in Gang.

Von Christiane Schlötzer

Das Opfer ist 14 Jahre alt. Sein Name ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, aber sein Gesicht. Mit 300 Stichen mussten die Schnitte in diesem Gesicht genäht werden, die drei Angreifer mit einer zerbrochenen Bierflasche dem Jungen beigebracht hatten. Mitten in Athen. Am 6. Mai war das. Da wurde gerade das orthodoxe Osterfest gefeiert. Die Täter trugen schwarze T-Shirts „mit Lorbeerkränzen“ darauf, erzählt das Opfer.

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“Gegen Armut und Ausbeutung”

Portugal

In Portugal waren am 16 Februar wieder tausende Menschen auf der Straße. In 24 Städten sollen Demonstrationen stattgefunden haben. Die  kommunistische Gewerkschaft CGTP hatte unter dem Motto “Gegen Armut und Ausbeutung” mobilisiert. Allein in der Hauptstadt Lissabon sollen bis zu 100.000 Menschen protestiert haben und neben einem Ende der Austeritätspolitik auch den Rücktritt der Regierung gefordert haben.

Quelle: attac

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SoZ – Sozialistische Zeitung » Frankfurt/M, 31.Mai und 1.Juni

Frankfurt/M, 31.Mai und 1.Juni

Blockade im Herzen des europäischen Krisenregimes

von Florian Osuch

Der kapitalismuskritische Zusammenschluss Blockupy ruft für Freitag, den 31.Mai, zu Aktionen des zivilen Ungehorsams und zur Blockade der Europäischen Zentralbank (EZB) auf. Damit soll der «übliche Geschäftsablauf der EZB sowie anderer Akteure des autoritären Krisenregimes und der globalen Ausbeutung öffentlich sichtbar» gestört werden, heißt es. Für Samstag, den 1.Juni, ist eine internationale Demonstration in der Bankenmetropole geplant.

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Aufbruch mit der Nelkenrevolution

KOOPERATIVEN IN PORTUGAL

Aufbruch mit der Nelkenrevolution

Die Nelkenrevolution vom 25. April 1974 war die Stunde null des heutigen Portugal. Mit ihr entstanden 550 Kooperativen, von denen bis heute 40 überlebten. Die meisten sind durch die Politik der Sozialisten zur Auflösung gezwungen worden. Sie gaben das Land an die ineffizient arbeitenden Latifundistas zurück.

Martin Dahms, Red. Genossenschaften – Fast 50 Jahre lang hatten die Diktatoren António de Oliveira Salazar und, ab 1968, Marcelo Caetano jeglichen sozialen und politischen Fortschritt in Portugal verhindert. Zu Beginn der Siebzigerjahre war das Land völlig unterentwickelt, spielte aber weiterhin Kolonialmacht. In Angola, Moçambique, Guinea-Bissau kämpften nationale Befreiungsbewegungen gegen die weißen Herren. Portugal steckte bis zu 40 Prozent seines Staatshaushaltes in den Krieg gegen die eigenen Kolonien; die jungen Portugiesen mussten vier Jahre Wehrdienst leisten.

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Hoffnung für Griechenland: Fundament für eine starke Kooperative ist gelegt | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

Aus der Krise aufs Blaubeerfeld

Seite 2/2:

Fundament für eine starke Kooperative ist gelegt

Zu den jungen Landwirten möchte auch Maria Vlatsi gehören. Sie ist 29 Jahre alt. Mit ihrem Freund zog die gelernte Technikerin für Tierfutter Ende vergangenen Jahres in die Provinz. „Als wir unsere Jobs in Thessaloniki verloren, konnten wir uns die Miete dort nicht mehr leisten. Da haben wir nach günstigem Wohnraum auf dem Land gesucht“, erzählt Vlatsi. Sie landeten in einem Dorf in der Nähe von Drama, in der Landwirt Papoutsis seine Kooperative für Blaubeeren gegründet hat.

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EIN URWALD IN EUROPA oder EIN BIOTOP IN GRIECHENLAND?

DIENSTAG, 18. JUNI 2013
BEGINN 20 UHR

EIN URWALD IN EUROPA oder
EIN BIOTOP IN GRIECHENLAND?

Aristophanische Komödie über griechische
und andere Verhältnisse.
kulturladen_titel_mischi
Vier Personen lesen, spielen und singen in sechs Szenen, wie
den verkommenen Verhältnissen beizukommen ist.

 Europaagrarpolitik, chemische Industrie und örtliche Klientelwirtschaft haben ein ehemaliges Urwaldgebiet im Nordosten Griechenlands verwüstet. Nichts wächst mehr – und eine ökologische Katastrophe bedroht Mensch und Tier. In höchster Not organisiert sich das Tierreich und nimmt sein Schicksal in die eigenen Pratzen, Krallen und Flügel. Solidarität und Selbstorganisation sind die Gebote der Stunde. Ist das bei der Fülle gegensätzlicher Lebensbedingungen und Interessen möglich?
Eine spannende Realsatire mit konkret-utopischer Perspektive.

 Nach der Lesung Informationen über solidarische
Selbstorganisation in Griechenland.

Mehr Info: www.mischi-steinbrueck.de

reservierung erbeten (30 plätze)
unter: 0221/25 94 017
eintritt: kulturpreis 14,- €,
normal 12,- €, erm. 8,-/4,-€

kulturladen zollstock,
irmgardstr. 14,50969 köln
www.kulturladen.zollstock-koeln.de
telefon: 0221-25 94 017
kvb: linie 12, haltestelle gottesweg

 

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1,5 Mio. Menschen singen wieder Grândola, Vila Morena | Attac Blog

1,5 Mio. Menschen singen wieder Grândola, Vila Morena

Von StephanLindner am März 5th, 2013 um 13:46

Geschrieben in:Allgemein, Euro-Krise, Euro-Krise, Portugal

Letztes Wochenende demonstrierten in Portugal mehr als 1,5 Millionen Menschen gegen die Austeritätspolitik von Troika und portugiesischer Regierung. Die Proteste standen wieder unter dem Motto “Zum Teufel mit der Troika” und waren diesmal noch größer als die Proteste im letzten Jahr, als mehr als 1 Mio. Menschen auf die Straße gingen.

Dabei ist ein Lied aus den Protesten nicht mehr wegzudenken: Grândola, Vila Morena (deutsch Grândola, braungebrannte Stadt), ein Kampflied aus der portugiesischen Nelkenrevolution von 1974.

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