“Diese obsessive Verfolgung ist immer eine Ehre für einen politischen Gefangenen”

Zur Verlegung von Dimitris Koufontinas

„Die Regierung Griechenlands verschiebt Menschen und Grenzen. Akte gezielter Willkür und öffentliches zur Schau stellen der Missachtung eigener Gesetze symbolisieren ihre Motive und ihr politisches Selbstverständnis.“ Dimitris Koufontinas zu seiner Verlegung (…)

Und nun mal wieder Koufontinas. Zentrale Figur der revolutionäre Organisation 17. November, der sich stellte und die politische Verantwortung übernahm, als die griechische Stadtguerilla Gruppe im Jahr 2002 aufgeflogen war (…).

Die Liste der Schikanen und außergesetzlichen Maßnahmen gegen ihn seither ist lang, egal unter welcher Regierung. Isolationen, Besuchsverweigerung, Kommunikationsblockade für seine Anwälte oder richterliche Ablehnung ihm gesetzlich zustehender Möglichkeiten des Freigangs.

Und nun mal wieder eine unangekündigte Verschleppung in einer Nacht- und Nebel-Aktion. Die Einordnung dieses Manövers überlassen wir dem Genossen selbst und dokumentieren hier seine Erklärung über die Verlegung in das Gefängnis in Domokos

Nun, ich muss nicht schreien, damit mir geglaubt wird“ ( G. Ritsos) (…)

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