Reparationen: Es geht darum, dass es sich „lohnt für Deutschland“

Der Ort Anogia auf Kreta, 1944 von Deutschen zerstört

Von griechenlandsoli.com

Thesenpapier der Berliner Gruppe „Deutschlands unbeglichene Schulden

Deutsches Hegemoniestreben gestern und heute :
1. Die deutsche Besatzung Griechenlands in den Jahren 1941 – 44 ging mit einer brutalen Ausplünderung und Zerstörung Griechenlands einher. Sie bewirkte, daß Griechenland von einem mediterranen Schwellenland zu einem Entwicklungsland herabsank. Der anschließende Bürgerkrieg verhinderte eine Nachkriegserholung und verschärfte die politischen und ökonomischen Folgen der deutschen Besatzungsherrschaft.
2. Eine Kompensation der durch die Besatzung entstandenen Schäden ist nicht erfolgt. Weniger als 1 % der veranschlagten Schadenssumme wurde bisher gezahlt. Damit ist Griechenland der am schlechtesten bedachte Reparationsberechtigte. Der im Jahre 1961 auf internationalen Druck von Deutschland gezahlte Betrag in Höhe von 115 Mio. D-Mark ist nicht als Reparationsleistung zu werten. Hiervon wurden überwiegend jüdische Opfer der deutschen Besatzung entschädigt.

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