Tsipras bringt deutsche Reparationen zurück auf die Tagesordnung

Gerd Höhler, HANDELSBLATT (20.9.2018)

Griechenland meldet dreistellige Milliardenforderungen für deutsche Besatzungsgräuel an. Der Zeitpunkt dürfte kein Zufall sein: Heute ist Bundesaußenminister Maas in Athen.

AthenUm die deutsch-griechischen Beziehungen stand es lange nicht zum Besten. Berlin galt vielen Griechen als treibende Kraft hinter dem „Spardiktat“, unter dem sie jahrelang zu leiden hatten. Mit dem Ende des griechischen Hilfsprogramms schien sich eine Entspannung im Verhältnis zu Deutschland anzubahnen.

Bundesaußenminister Heiko Maas will mit seinem Besuch in Athen helfen, eine neue Seite aufzuschlagen. Aber jetzt sorgen dunkle Schatten der Vergangenheit für Irritationen: Die griechische Regierung bringt das Thema deutscher Reparationen wieder auf die Tagesordnung. Es geht um gewaltige Summen: Griechische Stellen sprechen von rund 300 Milliarden Euro. Die Bundesregierung hält die Forderungen für unberechtigt. (…)“

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Siehe dazu auch:
Athen fordert weiter Reparationszahlungen (Deutsche Welle vom 20.09.2016 )

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