Griechische Arbeiter protestieren gegen drakonisches neues Arbeitsgesetz

Von John Vassilopoulos, 17. Mai – wsws.org

„Hände weg vom Achtstundentag! Unbefristete Festanstellungen! Sozialversicherung für alle!“ (6. Mai/Athen)

Die Arbeiter in Griechenland protestieren gegen ein drakonisches neues Arbeitsgesetz, das die rechte Regierung unter Nea Dimokratia (ND) verabschieden will.

Anfang Mai fanden zwei landesweite Streiks statt. Zum ersten Streik am 4. Mai hatte der Allgemeine Gewerkschaftsbund des privaten Sektors (GSEE) aufgerufen und zum zweiten am 6. Mai der Gewerkschaftsverband des öffentlichen Sektors (ADEDY), unterstützt vom Athener Arbeiterzentrum, das die Beschäftigten des privaten Sektors in der Hauptstadt vertritt.

Die Streiks richteten sich gegen das arbeiterfeindliche neue Arbeitsgesetz, das am vergangenen Mittwoch dem Parlament vorgelegt wurde. Es soll den Arbeitgebern erlauben, den Arbeitstag von den üblichen acht Stunden auf zehn Stunden zu erhöhen, ohne zusätzliche Überstunden zu bezahlen. Die Regierung plant, das Gesetz im Juni zu verabschieden. –> weiterlesen

27./ 28. Mai – Aufruf der KKE zum Großkampftag

Bericht (griech.)

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