O Topos Mou – die Vorgeschichte (2013) und heute

Revolte gegen das Nichtstun

Von Hans von der Hagen und Sonja Sydow, 10. März 2013 – SZ

„Was tun, wenn das Leben schief läuft? Bürger der griechischen Stadt Katerini direkt am Fuß des Olymp haben eine Antwort darauf gefunden: Viele von ihnen haben sich der Initiative „O topos mou“ („Mein Ort“) angeschlossen, die nicht nur Probleme in der Region lösen will, sondern auch Menschen günstig mit Lebensmitteln versorgt.“

„O Topos Mou“ wurde eine Erfolgsgeschichte, mit zahlreichen sozialen Projekten, einer großen Zahl von Mitwirkenden und internationalen Unterstützer*innen, mit herrlichen Räumen in einem ehemaligen Tabakforschungszentrum. Doch die Corona-Pandemie wurde zu einer großen Herausforderung. Der zusammenbrechende Tourismus führte zu grassierender Arbeitslosigkeit und der Verarmung tausender Menschen. Für das Projekt „Soziale Küche“ , das Abhilfe leisten soll, wurden in einem großen Kraftakt neue Räume geschaffen und ein großes Angebot an Nahrungsmitteln und täglichen Bedarfsartikeln bereitgestellt. Die Anforderungen sind riesig. Daher kämpft die Initiative mit Geldproblemen und hohen Belastungen. Finanzielle Hilfe wird weiterhin dringend benötigt.

Hilferuf der Bürgerinitiative „O Topos Mou“ aus Katerini

Fotogalerie zu den Bauarbeiten, Räumen und Ausstattung der „Sozialen Küche“

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