Voridis – vom offenen Rechtsextremisten zum Innenminster

Der Beitrag von R. Kliche ist zunächst erschienen auf griechenlansoli.com

Von Ralf Kliche, 10.1.2021

„Wassilis Aswestopoulos hat gerade eine Analyse der aktuellen Kabinettsumbildung in Griechenland vorgelegt, die er als Rechtsruck interpretiert. Darin kommt er auch auf Makis Voridis zu sprechen, dem er angesichts von dessen Wechsel vom Agrar- zum Innenminister eine Historie als „Anhänger der gestürzten Militärjunta“ attestiert. (1)

Da gerade an diesem Wochenende das Foto oben neu in den griechischen Medien auftauchte (s.o.) und die Karriere des neuen Innenministers so wieder ins öffentliche Interesse rückte, soll hier kurz dessen politischer Werdegang skizziert werden. (2) Er ist eindrucksvoller, als es die Darstellung bei Aswestopoulos ahnen lässt, und legt zugleich exemplarisch Zeugnis ab, wie eng in Griechenland die rechten Traditionslinien der vergangenen Jahrzehnte untereinander (und mit den ökonomischen Eliten des Landes) verbandelt sind. (…)“

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