Wo es an allem fehlt

Wer als Flüchtling auf den griechischen Inseln lebt, für den wird es vor Ort schrecklich. Die körperliche Unversehrtheit ist dort mehrfach bedroht.

von Eva Oer, 15. 12. 2020 – TAZ

„Hier gibt es keine Verbesserungen, für niemanden.“ Der NGO-Mitarbeiter schüttelte den Kopf und ging weiter. Das war im Oktober, im Flüchtlingslager auf Samos, einem mehrfach überbelegten Elendscamp, in dem es über die Jahre immer mal wieder gebrannt hatte. Teile davon waren danach neu aufgebaut, neu arrangiert worden. Aber besser – nein, besser war es eben nicht geworden.

Das ist leider eine Erkenntnis dieses Jahres – ach was, schon der vergangenen Jahre: Wer als Flüchtling auf den griechischen Inseln lebt, für den wird es in der Regel während seiner Zeit vor Ort nicht besser. Es wird einfach nur schrecklich, oder eben schlimmer.

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