Griechische Neonazis verprügeln DW-Korrespondeten

„Reporter ohne Grenzen verurteilt den brutalen Angriff rechtsextremer Demonstranten auf den Deutsche Welle-Korrespondenten Thomas Jacobiin Athen und fordert die griechischen Behörden auf, Journalistinnen und Journalisten besser vor Gewalt zu schützen. Die Angreifer prügelten minutenlang auf Jacobis Gesicht ein, zerstörten seine Mobiltelefone und raubten ein Aufnahmegerät. Die bei der Demonstration anwesende Polizei griff nach Jacobis Schilderung nicht ein. Mit Hilfe griechischer Kolleginnen und Kollegen konnte er sich schließlich in Sicherheit bringen. (…)

Reporter ohne Grenzen kritisiert seit Jahren die Gewalt der „Goldenen Morgenröte“ gegen Journalistinnen und Journalisten. Besonders oft richtet sie sich gegen Medienschaffende, die über Migrationsthemen berichten. In der Vergangenheit hat ROG auch bemängelt, dass die griechische Regierung solche Angriffe oft nicht einmal verurteilt hat. Griechenland steht auf Platz 65 von 180 Ländern auf der Rangliste der Pressefreiheit. „

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