Streik gegen Privatisierung: Gasleitungen in Griechenland sollen verramscht werden

erschienen bei Labournet, 11. 3. 2019

Die neue Etappe der Privatisierungspolitik in Griechenland – von nicht wenigen Kritikern als „Schlussverkauf“ bewertet (siehe dazu auch den Hinweis am Ende des Beitrags) – ruft auch neuen Widerstand hervor. Bereits im Dezember 2018 waren 66% der Gasleitungen privatisiert worden – einer Konzeption der Trennung in Geschäftsbereiche folgend, die auch bei vergleichbaren Absichten etwa im Bahnbereich Anwendung fand – und nun sollen weitere Schritte folgen. Dagegen hatte es am 7. März einen eintägigen Proteststreik gegeben, der von der Gewerkschaft SEFA-DEPA organisiert wurde.

weiterlesen bei Labournet

In der Erklärung der SEFA-DEPA-Gewerkschaft heißt es: „Die Regierung SYRIZA setzt sich für eine Politik der Liberalisierung des Energiemarktes ein, die den Arbeitsbeziehungen schadet und gleichzeitig zu einer Erhöhung der Preise für die Haushalte führt und damit die Energie umwandelt von einem sozialen Gut zu einer teuren Ware “.

Dieser Beitrag wurde unter Griechenland, Privatisierung abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.