Portugal folgt nicht

Versuchter Ausbruch aus dem Sparzwang: Regierung trotzt Forderungen Brüssels und beschließt sozial gerechtere Maßnahmen

Robert Ojurovic

Seit sechs Monaten regiert im Land des Fado wieder die Zuversicht. Der berühmte portugiesische Musikstil, besungen werden Sehnsucht, unglückliche Liebe und die guten alten Zeiten, findet im politischen Alltag derzeit kaum Stoff. Wegbereiter dafür scheint der neue Premierminister des Landes zu sein, der Sozialist António Costa, den man in seiner Heimat oft und gern als »chronischen Optimisten« bezeichnet. Und die Portugiesen haben gute Gründe, mit ihm und seinem Bündnis zufriedener zu sein als mit den Herrschaften in den langen Jahren unter der Knute des Kürzungsdiktats.

Vollständiger Artikel: http://www.jungewelt.de/2016/05-31/042.php
(c) Junge Welt 2016  (31. 5. 2016)
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